Von gepunktet bis geblümt: Mit diesen Maxikleidern liegst du im Sommer im Trend
Eine Warnung vorweg: Wenn du bei deinen Outfits Minimalistin bist und auch im Urlaub am liebsten maskuline Schwarz-Weiß-Kombos trägst, sind diese Maxikleider nichts für dich! Denn sie sind alles, nur nicht schlicht. Um so besser für die, die es bunt mögen und nicht genug von fließenden Sommerkleidern bekommen können. Aber vielleicht können wir mit diesen bezaubernden Prints auch Minimalistinnen von dem Must-have bunter Maxikleider überzeugen.

Maxikleider halten sich ja schon mehrere Saisons und sind an sich nichts Neues. Neu sind allerdings die Muster. Von kleinkariert bis zu großflächigen, floralen Prints – die Designer greifen auf die ganze Bandbreite zurück. Angeführt wird die Liste allerdings von: Millefleurs, Längsstreifen und Pünktchen. Diese Stars unter den Prints, die es 2017 auf die Maxikleider sämtlicher Onlineshops geschafft haben, stellen wir euch hier genauer vor.
Blumen? Ja, am liebsten gleich tausend Stück!
So könnte auch deine Antwort lauten, wenn du Millefleurs liebst. Zuletzt Anfang der 90er-Jahre gehypt, setzt sich das Muster langsam aber sicher wieder durch. Vor allem bunte Blümchen auf dunklem Grund sind beliebt, aber auch auf Weiß oder Rot oder gleich im Mustermix. Meistens handelt es sich um Wiesenblumen, die wir aus dem nächstgelegenen Park kennen – ist das nicht herrlich bodenständig? Dagegen sind die Schnitte zum Abheben luftig: Mit keinem anderen Kleidungsstück lassen sich freie Schultern, Cut-outs an der Taille oder ein freier Rücken so gut zelebrieren wie mit langen Blümchenkleidern. Die Details lassen sie weniger brav erscheinen und trotzdem sieht der Gesamtlook angezogen und stylish aus.

Aber bitte mit Pünktchen!
Patchwork-Kleider und Wickelkleider sind die Trendteile des Sommers, besonders wenn sie sich knöchellang zeigen. Das Sahnehäubchen bilden kleine Punkte oder Tupfen. Sie lösen Polka Dots ab, die diesen Sommer nur noch bei 50er-Jahre-Outfits und im Urlaub an der Riviera zum Einsatz kommen. Wie schon bei den Blumen wird es also auch hier kleinteiliger.
Flache Sandalen, wie ihr sie auf den Bildern seht, sind übrigens die perfekten Schuhe zu Maxikleidern, am liebsten Ton in Ton getragen oder im satten Kontrast. Was auch geht: Pompom-Sandalen, Plateau-Espadrilles, Slingback-Flipflops oder Sneakers. Auf dem Kopf trägst du Bandana oder Strohhut, am Handgelenk klimpern Armreifen oder mehrere sehr schmale Armbänder auf einmal.

Auf Streife(n)
Bühne frei für: Streifen! Und zwar nicht die klassischen Marinestreifen, sondern neue Längsstreifen. Ein Muster, das nicht nur schön ist, sondern auch schön macht. Denn Streifenprints strecken optisch und du siehst damit von jetzt auf gleich ein paar Kilo schlanker bzw. ein paar Zentimeter größer aus! Je nach Schnitt verlaufen die Stripes mal gerade, mal schräg. Ein Trend, der in bunten Tönen genauso gut aussieht wie in angesagtem Blau-Weiß. Und eins hat er Millefleurs und Pünktchen voraus: Er wirkt niemals retro!
Für welches Muster du dich auch entscheidest: Ein langes Maxikleid ist ganz klar eine Anschaffung wert, ob es sich nun um ein lässiges oder etwas eleganteres Stück handelt. Die Zeiten sind vorbei, in denen man Maxikleider nur im Urlaub oder am Strand trug. Influencerinnen wie Veronika Heilbrunner machen vor, wie gut Maxikleider auch in der City funktionieren. Eine Abwechslung zu kürzeren Kleidern oder Shirt-Rock-Kombis bieten sie auf jeden Fall. Probier's aus!